Sonntag, 4. Dezember 2011

Nationalpark Cap Range

Mittwoch,30.11. bis Samstag, 3.12.11

Nachdem ich am Mittwoch  in Carnarvon übernachtet und mich am Donnerstagmorgen wieder mit Nahrungsmitteln eingedeckt habe, fahre ich 400km hoch nach Norden zum Nationalpark Cap Range, dem nördlichsten Punkt meiner Reise.  Das Autofahren hier oben wird sehr anstrengend, weil die Landschaft immer eintöniger wird. Du siehst die Straße schnurgerade bis zum Ende des Horizonts.Die letzten hundert Kilometer werden wieder interessanter: Hunderte von Termitenhügeln säumen den Weg.


 













In Exmouth hole ich mir noch die Informationen vom Tourisbüro und fahre  dann gleich in den Park und suche ein Campsite. Die hier haben nur ein Buschklo und ein paar Tische, sonst gar nichts. Am nächsten Morgen fahre ich zum Informationszentrum und leihe mir für zwei Tage eine Schnorchelausrüstung aus, da die Korallenriffe hier zum Weltkulturerbe gehören. Zuerst aber mache ich noch eine kleine Schluchtwanderung beim Vardie Creek, dem einzigen Fluss, der hier das ganze Jahr über Wasser führt.




















Danach schnorchle ich am Oyster Steyk Riff und bin überwältigt. Eine solche Vielfalt an Korallen, Fischen und anderen Meerestieren in allen Farben hätte ich nicht erwartet. Da hätte sich eine Unterwasserkamera bezahlt gemacht.
Am nächsten Tag mache ich genau dasselbe: Zuerst eine Schluchtwanderung, dann schnorcheln an der Turquise Bay-wunderschön.


















 
Am Abend fahre ich dann wieder los Richtung Süden. Ich übernachte auf einem Parkplatz an der Highway und fahre am Morgen früh Richtung Kalbarri, wo sich der nächste große Nationalpark befindet. Dort bin ich jetzt auf einem Campsite mit Strom und Wasser, endlich wieder einmal eine richtige Dusche.
Die Landschaft hier ist sehr schön, ein Bericht mit Fotos folgt.
Übermorgen werde ich dann wieder nach Geraldton fahren, da soll endlich wieder Wind kommen.


See You

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